OM Glossar

TurnON: Einstündige Abendveranstaltung, bei der Kommunikationsspiele gespielt werden, die dem Prinzip von Orgasmic Meditation folgen.
Als TurnON verstehen wir außerdem das Gefühl “an” zu sein, mit unserem Körper verbunden zu sein.

TurnON ist ein Event bei dem du lernst wie du deine Beziehungen und deine Interaktionen authentischer und intimer gestalten kannst.

Fällt es dir manchmal schwer, jemandem zu sagen was dir wirklich durch den Kopf geht? Bei TurnOn geben wir dir durch verschiedene Kommunikationsspiele die Möglichkeit die Kunst der Intimität zu lernen. Dabei kannst du selber entscheiden wie aktiv du mitmachen möchtest – auf jeden Fall wirst du an diesem Abend etwas darüber lernen wie du deine Wünsche und Urteile so äußern kannst, dass du dich mit deinen Mitmenschen besser verstehst und dich ihnen näher fühlst..

Für einen Eindruck von den Spielen des Abends, schau dir das Video von Depak Chopra an:

Eins der 3 Spiele die wir auf dem TurnON spielen „Hot Seat“:

TurnON führt zu Authentizität und Authentizität führt zu der Art der Verbindung, die wir uns für die ganze Welt erhoffen.

Orgasm: “Orgasm” steht im Bereich der Orgasmic Meditation für den Flow von Energie, wie sie durch OM generiert wird – im Gegensatz zu “Climax”, dem klassischen Höhepunkt, bei dem diese Energie abgebaut wird.

Nest: “Nest” heißt die Kombination aus Yogamatte und Kissen, in der sich erst Strokee und dann Stroker zum OMen niederlassen. Das Nest wird vor dem OM aufgebaut und nach Ende des OMs wieder abgebaut (siehe Bild).

Strokee: Person, die beim OMen liegt und deren Klitoris gestreichelt wird.

Stroker: Person, die über dem Strokee sitzt und deren Klitoris streichelt.

Lube: Kurzform von Lubrication (=Gleitcreme). Benennt das Gleitmittel, das wir bei der Orgamischen Meditation verwenden. Im Gegensatz zu klassicher Gleitcreme wird diese nach 15 Minuten nicht porös oder trocken.
Inhalte: Oliven Öl, Bienenwachs, Sheabutter Extrakt, Grapefruitkernextrakt, Glycerin.
Am besten vorher die spezielle Vaseline besorgen oder vor der Verabredung zu einem OM,
fragen ob der Partner welche hat.

Safeporting: Eine Ankündigung dessen, was man als nächstes machen wird, um den Partner auf diesen Schritt vorzubereiten und ihm Sicherheit zu geben. Bei jedem OM ein Muss, damit sich der Strokee fallen lassen kann.
Beispiel: „Ich berühre jetzt Deine Oberschenkel.“

Grounding: Erdende Berührungen am Anfang und Ende eines jeden OMs um anzukommen bzw. runterzukommen.

Upstroke:
A) eine bestimmte Art im OM zu streicheln
B) eine verbale Äußerung, die dich hochzieht

Downstroke:
A) eine bestimmte Art im OM zu streicheln
B) eine verbale Äußerung die einen runterbringt

Peak: Spitze, Gipfelpunkt. Ein Punkt nach dem es nicht mehr weiter nach oben geht. Beim OMen wird die Empfindung nach einer gewissen Weile gleicher Stroke-Richtung nicht mehr stärker. Dann ist es Zeit, den Stroke zu ändern (z.B. Downstrokes statt Upstrokes)
Wird auch für alltägliche Situationen verwendet, beispielsweise für Gespräche, die nach einer gewissen Weile auch eine Richtungsänderung benötigen, um nicht langweilig zu werden.

Frames: Frames sind einzelne Wahrnehmungen, die nach dem OMen dem anderen Partner mitgeteilt werden. So wird nach dem OMen im Nest etwa über ein Kribbeln im Bauch, eine Wärme im Unterleib oder ein samtiges Gefühl auf der Klitoris erzählt. Das Teilen (“sharen”) von Frames dient auch dazu, die Empfindungsfähigkeit zu kultivieren, die sich dann vergrößert, je länger man OMen praktiziert.

OM-Circle: Orgamische Meditation die in der Gruppe praktiziert wird. Meisten 2 OM’s in Folge mit Wechsel des Partners nach dem ersten OM. Die Meditation wird unter Aufsicht eines Coaches geleitet.

Sensation: Empfindungen. Auf eine hohe Anzahl an Empfindungen, zum Beispiel im Gespräch oder Interaktion mit einer Person reagiert man oft mit dissipation (Ablenkung). Dabei kann man wegschauen (den Augenkontakt nicht halten), Das Thema wechseln, nicht auf das gesagte reagieren.